Erfolgreiche Pflanzenvermehrung ist keine Glücksache, es ist das Ergebnis von Wissen, Erfahrung, Sorgfalt und Geduld.
Vom Frühling bis Herbst erfolgen die meisten Aussaaten und die Vermehrung durch Stecklinge. Im Winter fallen die Arbeiten für die Veredlung der Obstgehölze und Steckholzvermehrung an.
Im Kurs werden praktische Arbeiten über die vegetativen und generativen Vermehrungsmethoden ausgeführt. Der Vorteil der vegetativen Vermehrung ist, dass alle neuen Pflanzen das gleiche Erbgut besitzen; sie sind mit den Mutterpflanzen identisch. Diese Pflanzen blühen und fruchten schneller als durch Samen vermehrte. Bei der generativen Vermehrung geht es um die Aussaat von Sämlingen und die Produktion von Jungpflanzen. Sämlinge von Pflanzen brauchen bis zur Blüte und Frucht eine längere Kulturzeit. Die Samen sind das Ergebnis der Kreuzung zweier Pflanzen.
Anreise: Postauto ab Bahnhof Visp: 8.44 (Richtung Saas-Fee) bis Haltestelle Neubrück (an 8.49)
Rückreise: Neubrück ab 12.29 oder 12.35
Hans Jörg Schilliger, Landschaftsgärtner
Riti 21
3922 Stalden
Schweiz